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Stable Values – JVM-optimierte Immutablility

In der Java-Entwicklung kennt man das Dilemma: Daten sollen immutable sein, doch final-Felder erzwingen sofortige Initialisierung, was den Anwendungsstart verlangsamen kann.
Nicht-final-Felder erlauben flexibles Timing, erschweren aber die Handhabung bei konkurrierenden Zugriffen und verhindern JVM-Optimierungen. Oft entstehen umständliche Muster.

JEP 502 "Stable Values" bietet eine Lösung für verzögerte Unveränderlichkeit. Ein Stable Value speichert einen Wert, der später und garantiert nur einmal gesetzt wird, oft bei Bedarf.
Die Vorteile sind klar: Verbesserter Anwendungsstart durch Lazy Loading. Die JVM kann Stable Values wie final-Felder optimieren, was zu besserer Performance führt. Sie ermöglichen flexibles, sicheres und performantes Coden.

Dieser Vortrag beleuchtet, wie Stable Values die Lücke schließen, gängige Muster ersetzen können und Code vereinfachen.

Speaker

 

Birgit Kratz
Birgit Kratz ist freiberufliche Softwareentwicklerin und Consultant mit mehr als 25 Jahren Erfahrung im Java-Umfeld. Dieses Wissen gibt sie auch als Trainerin weiter. Ein weiterer Schwerpunkt und ihre Leidenschaft liegen in der Anwendung agiler Entwicklungsmethoden und der Verbreitung des Software-Crafting-Gedankens. Seit vielen Jahren ist sie Koorganisatorin der Softwerkskammern in Köln und Düsseldorf und hilft bei der Organisation der SoCraTe-Konferenz. In ihrer Freizeit ist sie passionierte Rennradfahrerin.
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